21 Tage Reise in Kleingruppe

Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln

Angebotsnummer: BOG02R
ab 6.895,00 €
030 / 285 33 400
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln
  • Reisebeschreibung

    Entdeckerreise Kolumbien, Peru, Ecuador & Galapagos Inseln

    21 Tage Kleingruppen-Rundreise ab Bogotá

    • 21-tägige Natur- & Kulturreise mit Unterkünften in Mittelklassehotels, sowie hautnahen Begegnung mit den Einheimischen, ihrer Kultur, Lebensweisen und Traditionen.
    • Kolumbien: Bogotá - die Hauptstadt per pedes entdecken, Seilbahnfahrt hinauf auf den Monserrate, weltberühmtes Goldmuseum, Führung und Verkostung auf einer Kaffeehazienda, Wanderung zu den Wachspalmen im Cocora-Tal, Medellín, die Stadt des ewigen Frühlings, "Comuna 13", Skulpturenpark des Künstlers Fernando Botero, Cartagena - die schönste Kolonialstadt Südamerikas
    • Peru: Hauptstadtmetropole Lima, unterirdische Katakomben mit Skeletten, Inkahauptstadt Cusco mit bunten Märkten, Inkastätte Sacsayhyamán, Pisco Sour Making, Weltwunder Machu Picchu.
    • Ecuador: koloniale Altstadt Quito, Kochen mit einer einheimischen Familie, Äquator-Denkmal, größter inidgener Markt Südamerikas, Straße der Vulkane, aktiver Vulkan Cotopaxi.
    • Galapagos: Riesenschildgröten auf der El Chato Ranch, Charles Darwin Forschungsstation, Las Tintoreras, Schnorcheln im kristallklaren Wasser der Karibik, rosafarbene Flamingos, Wanderung am aktiven Vulkan Sierra Negra, Los Tuneles, Lavaformationen und -tunnel.

    Im Reisepreis enthalten:

    • Durchgehend örtliche deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Bogotá (Kolumbien) bis Abreise Guayaquil (Ecuador)
    • Langstreckenflug ab/bis Frankfurt in Economy Class
    • Alle Leistungen wie im Reiseplan erwähnt
    • Alle Transfers und Beförderungen in gut ausgestatteten und modernen Fahrzeugen
    • Übernachtungen in den angegebenen oder ähnlichen Hotels inklusive Frühstück
    • Alle weiteren im Programm genannten Leistungen: Ausflüge, Exkursionen, Mahlzeiten, etc.
    • 24h Notfallservice
    • Eintrittsgebühren
    • Innerperuanische Flüge (Lima-Cuzco)
    • Innerkolumbianische Flüge (Bogota-Kaffeezone-Cartagena)
    • Internationale Flüge Lateinamerika (Cartagena-Lima, Cuzco-Quito)

    Nicht im Reisepreis enthalten:

    • Reiseversicherung, persönliche Ausgaben wie z.B. weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Minibar, Telefonate etc.
    • Im Programm nicht erwähnte Leistungen
    • Nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke
    • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder

    Wichtige, allgemeine Hinweise:

    • Dies ist keine normale "Rundreise", sondern eine EXPEDITION in ein touristisch unerschlossenes Gebiet - Änderungen des Reiseablaufes können daher aus organisatorischen, sicherheitstechnischen, witterungsbedingten oder sonstigen Gründen vom Reiseleiter im Interesse der Reisegruppe allein verantwortlich festgelegt werden. In solchen Fällen ist es oftmals nicht möglich einen gleichwertigen Ersatz zu bieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.
    • Latinos lieben das Leben, gutes Essen und viel (laute) Musik. Daher kann es vorkommen, dass in unserem Hotel oder in unmittelbarer Nachbarschaft gerade zufällig eine Party steigt, die sich meist bis in die frühen Morgenstunden hinzieht. In solchen Fällen ist es oftmals nicht möglich einen gleichwertigen Ersatz zu bieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.
    • Die Tour ist für "jedermann/frau" mit einer normalen, körperlichen Verfassung geeignet.
    • Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
    • Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.
  • Reiseprogramm

    1. Tag: Ankunft in Bogotá / Kolumbien
    Herzlich Willkommen in Kolumbien! Am Nachmittag/Abend kommen wir in Bogotá, der Hauptstadt Kolumbiens, an und werden schon von unserem deutschsprachigen Transferguide erwartet, der uns zu unserem Hotel bringen wird. Danach geht es auf eine Erkundungstour der schmalen Gassen Candelarias ganz in der Nähe des Hotels, bevor wir uns in einem kleinen gemütlichen Restaurant niederlassen.

    Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (heute sind keine Mahlzeiten enthalten)

    2. Tag: Bogotá, die Hauptstadt zu Fuß entdecken
    Die Hauptstadt von Kolumbien liegt in 2.640m Höhe auf einer Hochebene in den Anden und durch die Äquatornähe herrscht ganzjährig frühlingshaftes Wetter. Am Morgen beginnen wir unseren ausführlichen Stadtrundgang mit einem Besuch des typischen Marktes von Paloquemao, um ein Gefühl für die Düfte und Geschmäcker hier in der Hauptstadt zu bekommen. Dabei lernen wir einige Inhaber der Standplätze auf dem Markt im ungezwungenen Gespräch kennen und erfahren, welche Sorgen, Nöte und auch Freuden sie im täglichen Leben haben. Im Anschluss geht es zurück in die Altstadt und zu einem Rundgang durch die kolumbianische Hauptstadt, die sehr reizvoll entlang der Ostkordillere der Anden liegt. Wir besichtigen die Plaza de Bolivar mit den umliegenden Regierungsgebäuden, die koloniale Altstadt La Candelaria sowie die eindrucksvollen Kirchen San Francisco und La Tercera. Den Abschluss bildet eine Seilbahnfahrt auf den Berg Monserrate. Von dort aus haben wir einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Savanne.

    Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (heute ist das Frühstück enthalten)

    3. Tag: Auf dahin, wo der Kaffee wächst!
    Nach dem Frühstück besuchen wir das weltberühmte Goldmuseum mit seinen über 30.000 Exponaten präkolumbianischer Kulturen. Danach fahren wir zum Flughafen. Es folgt ein kurzer Flug über die mittlere Andenkette hinein in die Kaffeezone. Hier werden wir bereits erwartet und unser Reiseleiter bringt uns in eine Kaffeefarm, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen. Nachmittags erhalten wir unsere Einführung in die Welt des Kaffees. Auf einer ganz besonderen Kaffeehazienda lernen wir alles über den Kaffeebohnen-Anbau-, Ernte- und Verarbeitung kennen. Wir beenden die Führung selbstverständlich - wie sollte es anders sein - mit einer köstlichen Tasse frischgebrühten Kaffees!

    Übernachtung im ***Hacienda Combia oder gleichwertig in der Kaffeezone (heute ist das Frühstück enthalten)

    4. Tag: Das sattgrüne Valle de Cocora - Wandern zwischen den gigantischen Wachspalmen
    Nach dem Frühstück geht es zum Cocora-Tal mit seiner atemberaubenden Landschaft, die wir bequem zu Fuß auf einer kleinen Wanderung erkunden können. Zahlreich säumen die meterhohen Wachspalmen hier die üppig-grüne Landschaft und ragen meterhoch in den mystischen Nebelwald. Das Cocora-Tal gilt als eines der malerischsten Täler Kolumbiens und es ist nicht schwer zu erkennen warum. Das Tal in Kolumbiens Kaffeezone ist nicht nur die Heimat des Nationalbaumes, sondern bietet auch ein überwältigendes Panorama für Wanderungen und Reittouren. Bis zu 60 Meter hoch ragen die Wachspalmen des Departments Quindio hier in die Höhe. Damit sind diese Riesen die höchste Palmenart der Welt - ein faszinierender Anblick! Auf der Rückfahrt zu unserer Kaffeehazienda durchqueren wir malerische Hügellandschaften und machen Halt im Örtchen Salento, einem der schönsten Dörfer der Kaffeeregion. Bunt und traditionell reihen sich hier die Gebäude aneinander und beherbergen Cafés und Boutiquen, in denen wir lokales Kunsthandwerk finden. In einer der schönen kleinen Kaffeeboutique lernen wir interessante Leute kennen und kommen ins Gespräch.

    Übernachtung im ***Hacienda Combia oder gleichwertig in der Kaffeezone (heute ist das Frühstück enthalten)

    5. Tag: Über die "Kaffeeautobahn" in die "Stadt des ewigen Frühlings" - Medellín
    Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von den lieben Gastgebern der Kaffeehazienda. Wir fahren über die "Kaffeeautobahn" durch grüne Berghügellandschaften teilweise entlang des Rio Caucas hinein in das Department von Antioquias nach Medellín. Vor etwas mehr als 20 Jahren machte sich Medellín einen Namen als gefährlichste Stadt der Welt. In den frühen Neunzigern erreichte die Jagd auf Drogenbaron Pablo Escobar, den Anführer des Medellín-Kartells, ihren Höhepunkt. Von Spezialkräften auf einem Hausdach niedergeschossen endete die Schreckensherrschaft von "El Patrón". Der Kampf gegen seinen Nachfolger wurde noch bis zur Jahrhundertwende fortgeführt. Ab 2002 ging es dann stetig bergauf mit der Sicherheit und dem Ansehen Medellíns. Engagierte Politiker investierten vor allem in Infrastruktur und öffentliche Bildung und trugen maßgeblich dazu bei, dass Medellín heute als eine der innovativsten Metropolen der Welt gilt.Unser Hotel liegt im modernen Stadtteil "El Poblado" unweit toller Restaurants und Bars. Hier verbringen wir die nächsten zwei Nächte und erleben, wie dieser Wandel zustande kam und was er für die Leute bedeutet.

    Übernachtung ***Hotel Campana Boutique oder gleichwertig in Medellín (heute ist das Frühstück enthalten)

    6. Tag: "Comuna 13", Fernando Botero, das "Pueblito Paisa" und Besuch eines Kinderhilfsprojektes
    Wir machen uns auf eine Tour zu den Schauplätzen der Vergangenheit und der Gegenwart und lernen über den Wandel hin zu einer angesehen und angesagten Metropole. Medellín fasziniert. Die Stadt steht sinnbildlich für den Wandel des Landes, speziell die "Comuna 13", die wir natürlich auch besuchen werden. Früher galt sie sicherlich nicht zu Unrecht als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Heute ist sie die Stadt, in der 90% der Kolumbianer am liebsten Leben würden. Sie ist gut organisiert, sehr sauber und hat mit vielen Projekten, die vor allem den Einwohnern aus den armen Vierteln helfen sollen, internationale Anerkennung erhalten. Wir sind hautnah dabei und erfahren warum. Medellín ist zudem bekannt als die "Stadt des ewigen Frühlings" wegen des warmen Klimas. Wir sehen Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt, wie den San Antonio Park, den San Ignacio Platz, die traditionelle Avenida La Playa, das Coltejer Gebäude und den Skulpturenpark in dem mehr als 20 Skulpturen vom bekannten Künstler Fernando Botero ausgestellt sind. Anschließend wird das "Pueblito Paisa", ein Modelnachbau eines typischen Dorfes aus Antioquia, besichtigt. Von dort aus genießen wir eine wunderschöne Aussicht über die Stadt Medellín. In Gesprächen mit den Bewohnern der Stadt erhalten wir Einblick wie Medellín diesen Wandel erreicht hat. Am Nachmittag besuchen wir auf Wunsch gerne eine Stiftung, die sich um Kinder kümmert, die auf der Straße leben bzw. gelebt haben.

    Übernachtung ***Hotel Campana Boutique oder gleichwertig in Medellín (heute ist das Frühstück enthalten)

    7. Tag: Cartagena de Indias, die schönste Kolonialstadt Südamerikas
    Nach dem Frühstück fahren wir zum etwas außerhalb der Stadt liegenden Flughafen Medellíns und fliegen in einer knappen Stunde in eine ganz andere Welt - an die kolumbianische Karibikküste nach Cartagena. In Cartagena angekommen werden wir in unser Hotel in der Altstadt gebracht, wo wir die letzte Nacht auf dieser Rundreise verbringen. Wir genießen die einzigartige Kombination aus karibischem Flair und Kolonialarchitektur. Im Laufe des Nachmittags, wenn die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch sind, beginnen wir eine faszinierende Tour zu den Sehenswürdigkeiten Cartagenas. Zunächst geht es ins Kloster La Popa (dem höchsten Punkt der Stadt - mit etwa 140m Höhe) und der Festung San Felipe de Barajas, dem größten militärischen Bauwerk, dass die Spanier je in ihren Kolonien erbaut haben. Dabei können wir dieses Meisterwerk der Militärarchitektur aus Korallenstein bewundern und uns einen guten Eindruck von der Verteidigungsstrategie der Stadt vor Piratenangriffen im 17. und 18. Jahrhundert verschaffen. Im Anschluss geht es in die Altstadt und wir schauen uns zu Fuß die schönsten Plätze, Kirchen und Straßen an. Die vielseitige Mischung aus kolonialer Architektur, Gastronomie und Kultur machen Cartagena zurecht zu einem UNESCO-Weltkulturerbe und zu einem unvergesslichen Reiseziel. Wir lassen uns entführen von der Magie und Schönheit der pittoresken Altstadt Cartagenas, saugen das karibische Flair auf, welches durch die kopfsteingepflasterten Gassen und entlang der alten Stadtmauern fegt, und entdecken die Geschichten und Geheimnisse hinter den Namen der alten Straßen und Plätze.

    Übernachtung ***Hotel Tres Banderas oder gleichwertig in Cartagena (heute ist das Frühstück enthalten)

    8. Tag: Adiós Colombia, Willkommen in der Stadt der Könige
    Flug von Cartagena nach Lima:  Herzlich Willkommen in Peru! Nach unserer Ankunft in Lima, werden wir bereits von unserem deutschsprachigen Transferguide erwartet und zu unserem Hotel gebracht.

    Übernachtung in Lima im ***Hotel Casa Andina Standard Benavides oder einem gleichwertigen Hotel. (Heute sind keine Mahlzeiten inklusive)

    9. Tag: Hauptstadtmetropole Lima & Inka-Hauptstadt Cuzco
    Am Morgen erkunden wir das koloniale Zentrum der 10-Millonen-Metropole Lima. Wir besichtigen unter anderem den "Plaza Mayor", welcher von der mächtigen Kathedrale, dem Erzbischofs- sowie dem Regierungspalast umgeben wird. In der Krypta der Kathedrale befindet sich das Grab des Stadtgründers, dem Eroberer Francisco Pizarro. Wir bestaunen das berühmte Kloster "San Francisco" mit seiner historischen Bibliothek und seinen unterirdischen Katakomben. Anschließend fliegen wir über die Hochebene der Anden - dem Altiplano - nach Cuzco in die Inka-Hauptstadt Cuzco.

    Übernachtung in Cuzco im ***Hotel Casa Andina Standard Koricancha oder einem gleichwertigen Hotel. (Heute ist das Frühstück inklusive)

    10. Tag: Besichtigung der Inka-Ruine Sacsayhuaman und Rundgang durch Cuzco
    Am frühen Morgen machen wir uns zum belebten und bunten Markt "San Pedro" auf. Von tropischen Früchten aus dem weitläufigen Dschungelgebiet des Amazonas über dutzende verschiedene Mais- und Kartoffelsorten bis hin zu Quinoa und Kokablättern, hier bekommen wir einen intensiven Einblick in die kulinarische Vielfalt Perus. Die Erkundung der alten Inkastätten führt uns nun hoch hinaus, wir fahren bis nach Sacsayhuamán. Diese Inkafestung beeindruckt besonders durch riesige, passgenau geschliffene und ohne Mörtel zusammengefügte Steinquader. Zurück in Cuzco folgt nach dem Mittagessen (nicht inklusive) ein Rundgang durch die historische Altstadt, dem Künstlerviertel San Blas und zum rätselhaften Stein der zwölf Ecken. Geheimnisvoll bleibt, wie es den Inka gelang, die tonnenschweren Steine zu bewegen, ohne das Rad zu kennen. Am Abend besuchen wir das "Museo del Pisco", wo wir unseren eigenen Pisco Sour mixen!

    Übernachtung in Cuzco im ***Hotel Casa Andina Standard Koricancha oder einem gleichwertigen Hotel. (Heute ist das Frühstück inklusive)

    11. Tag: Machu Picchu
    Schon früh am Morgen lassen wir uns zur Bahnstation bringen. Von dort fahren wir mit dem Zug nach Aguas Calientes. Die Serpentinen-Straße hinauf nach Machu Picchu absolvieren wir mit dem Shuttlebus. Und dann ist es so weit - auf 2.400m Höhe liegt der mystische Ort direkt vor unseren Augen! Seit über 100 Jahren rätselt die Wissenschaft, wie die Inka auf die Idee kamen, auf dem Gipfelplateau des Berges eine Stadt zu bauen. Noch rätselhafter ist die Frage, warum sie - kaum fertig - Machu Picchu wieder ganz der Natur überließen. Bevor der Ort 1911 entdeckt wurde, war Machu Picchu ein Zufluchtsort, der nur wenigen Auserwählten bekannt war. Glücklicherweise blieb er den Spaniern verborgen, so dass man heute noch durch die gut erhaltenen Ruinen spazieren kann. Auf einer ausführlichen Besichtigungstour erfahren wir alles über den historischen Hintergrund dieser beeindruckenden Zitadelle und über das Weltwunder von Südamerika. Im Anschluss geht es mit Bus und Bahn zurück nach Cuzco.

    Übernachtung in Cuzco im ***Hotel Casa Andina Standard Koricancha oder einem gleichwertigen Hotel. (Heute ist das Frühstück inklusive)

    12. Tag: Adiós Peru & Ankunft Quito / Ecuador
    Flug von Cuzco nach Quito:  Am Nachmittag kommen wir in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, an und werden schon von unserem deutschsprachigen Transferguide erwartet, der uns zu unserem Hotel bringen wird.

    Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute sind keine Mahlzeiten enthalten)

    13. Tag: Rundgang durch die koloniale Altstadt Quitos und Kochen mit einer einheimischen, indigenen Familie
    Der Charme dieser kolonialen Altstadt mit ihren Kirchen, Klöstern und Plätzen machen Quito zu einem wahren Juwel. Die Tour führt von der Plaza Grande vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast zur La Compañía und dem berühmten El Sagrario. Wir erklimmen die Kirchtürme der Basilika del Voto mit herrlichen Ausblicken über die Stadt und beobachten das Treiben auf der Plaza Grande und der Plaza San Francisco. Zum Mittagessen kehren wir in einem kleinen typischen Restaurant ein. Am Abend bereiten wir unser Abendessen beim gemeinsamen Kochen mit einer einheimischen Familie selbst zu! Verschiedene ecuadorianische Spezialitäten können wir so kennen lernen.

    Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute ist das Frühstück und das selbst zubereitete Abendessen enthalten)

    14. Tag: Äquator-Denkmal & der größte indigene Markt Südamerikas - Otavalo
    Heute fahren wir gleich nach dem Frühstück ins Andenhochland, zum berühmten Otavalo Markt. Indigene Frauen legen farbige Tücher, bestickte Gürtel und handgemachten Schmuck auf die Stände. Stolz tragen sie ihre traditionelle Tracht. Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene Körbe und frisches Gemüse um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken gefüllt mit frischem Brot, Obst und duftenden Kräutern. Der Poncho-Markt verliert sich im angrenzenden Lebensmittelmarkt. Gefolgt von sich auftürmenden Kleidern und allerlei Kleinkram. Vor blauen Holzbuden reihen sich kleine Bänke und Hocker. Kaffee, Suppen, gebratenes Fleisch, frische Säfte - diesen Markt verlässt niemand hungrig. Am Nachmittag geht es weiter zum berühmten Äquatordenkmal La Mitad del Mundo. Hier bestimmte Charles Marie de La Condamine während einer französischen Expedition 1736 als erster Europäer die auf 240 Meter genaue Position des Äquators. Natürlich gehen wir auch in das anthropologische Museo del Sitio Inti Ñan, um hier einige praktische Experimente zu machen, die eindrucksvoll beweisen, dass man sich tatsächlich am Äquator befindet.

    Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute ist das Frühstück enthalten)

    15. Tag: Auf der Straße der Vulkane zum Cotopaxi Nationalpark
    Am Morgen fahren wir auf der berühmten Straße der Vulkane entlang, der Panamericana. Sie erhielt ihren Namen von Alexander von Humboldt, weil sich nirgends auf der Welt so viele so hohe Vulkane aneinanderreihen wie hier. Ziel ist der Cotopaxi-Nationalpark. Unsere Wanderung führt uns heute an dem Ufer der Laguna de Limpiopungo entlang. Mit etwas Glück können wir hier auch Kondore und Adler beobachten sowie Wildenten, Blässhühner, Alpakas und den größten Kolibri der Welt, den Chimborazo-Star. Vom Parkplatz steigen wir zum Refugium José-Rivas auf 4.800m auf und haben großartige Ausblicke von hier oben. Auch können wir uns hier bei einer heißen Suppe und einem Kakao stärken. Optional besteht die Möglichkeit noch bis zur Gletscherabbruchkante weiter aufzusteigen.

    Übernachtung im ***Hotel Casona 1914, Quito oder gleichwertig (heute ist das Frühstück enthalten)

    16. Tag: Isla Baltra & Isla Santa Cruz - Riesenschildkröten auf der El Chato Ranch
    Heute tauchen wir ein in die Wunderwelt Charles Darwins - die Galapagos Inseln! Angekommen am Flughafen auf der Insel Baltra erreicht Ihr nach einer kurzen Fahrt mit dem Flughafen-Shuttle den Itabaca-Kanal und setzt mit der Fähre über auf die Insel Santa Cruz, wo bereits euer Fahrer auf euch wartet. Auf der Fahrt nach Puerto Ayora stoppt Ihr an den Zwillingskratern "Los Gemelos" und genießt den Ausblick auf einen wunderschönen Scalesia-Wald voller Vögel. Vielleicht erspäht Ihr bereits hier Sumpfohreulen, Darwinfinken, Rubintyrannen, Galapagos-Rallen, Goldschnabel-Sumpfhühner oder Goldwaldsänger. Nach einem leckeren Mittagessen auf der "El Chato Ranch" (nicht inklusive) und der ersten hautnahen Begegnung mit den Riesenschildkröten habt Ihr Zeit den 100 Meter langen und sehr beeindruckenden Lavatunnel auf der Ranch zu besichtigen. Nach kurzer Weiterfahrt erreicht Ihr das hübsche und lebendige Touristenörtchen Puerto Ayora. Am Nachmittag könnt Ihr auf eigene Faust die Charles Darwin Forschungsstation besuchen. In der 1964 gegründeten und fußläufig vom Hotel zu erreichenden Station bemüht man sich um das natürliche Gleichgewicht auf den Inseln des Archipels. Nicht endemische Tiere, wie Ziegen, Esel, Hunde und Schweine, welche von den Siedlern mitgebracht wurden, sind eine große Gefahr für das ökologische Gleichgewicht. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit der Charles Darwin Forschungsstation sind der Schutz und die Zucht der Galapagos-Riesenlandschildkröte, von der die Inselgruppe ihren Namen hat. Ein Jahr nach Eröffnung der Station hat das Zuchtprogramm begonnen. Und noch heute werden die stark bedrohten Riesenschildkröten gezüchtet. Die Jungtiere werden nach ca. 5 Jahren auf ihren Heimatinseln ausgewildert. Die wohl bekannteste Schildkröte auf dem gesamten Archipel war seit 1972 "Lonesome George". Der einsame Georg war das letzte Männchen seiner Art, eine Schildkröte der Insel Pinta. Im Juni 2012 ist er im Alter von etwas mehr als 100 Jahren gestorben.

    Übernachtung im ***Hotel Casa de Judy oder gleichwertig in Puerto Ayora. (heute ist das Frühstück enthalten)

    17. Tag: Isla Isabela & Isla Las Tintoreras - Schnorcheln mit Seelöwen, Meeresschildkröten und Weißspitzen-Riffhaien
    Am Morgen fahrt Ihr mit dem Schnellboot von Santa Cruz zur größten Insel des Archipels - "Isla Isabela". Die Insel überrascht mit malerischen Stränden und seinem türkisfarbenen Wasser. Pures Karibikfeeling - aber auch ein wahrgewordener Traum für jeden Vulkanologen und Naturliebhaber! Nach einem unwiderstehlichen Sprung ins blaue Meer und einem Mittagessen im Dorf (nicht inklusive) werdet Ihr von eurem lokalen Guide im Hotel abgeholt. In internationaler Gruppe fahrt Ihr mit dem Boot zur südlich vorgelagerten Insel Las Tintoreras, wo Ihr Meeresschildkröten, Meerechsen, Rochen und Seelöwen sowie die Weißspitzen-Riffhaie beobachten könnt. Während Ihr über Brockenlava sowie weiße und schwarze Sandstrände spaziert, brüten Nazcatölpel, Blaufußtölpel oder Rotfußtölpel auf den steil emporragenden Felsen der Umgebung. Beim Schnorcheln in der idyllischen Bucht werdet Ihr die einmalige Unterwasserwelt erkunden. Wer danach noch Lust verspürt, kann nach der Rückkehr in Puerto Villamil zur Laguna Villamil laufen, wo viele endemische Wattvögel und rosafarbene Flamingos im seichten Wasser herumstaksen und nach Futter suchen. Den glutroten Sonnenuntergang genießt Ihr am besten mit den nackten Füßen im warmen Sand in einer urigen Strandbar, mit einem leckeren Cocktail in der Hand.

    Übernachtung im ***Hotel La Laguna oder gleichwertig auf Isla Isabela (heute ist das Frühstück enthalten)

    18. Tag: Isla Isabela - Wanderungen am aktiven Vulkan Sierra Negra und Schnorcheln mit Meeresschildkröten
    Heute fahrt Ihr, erneut in internationaler Gruppe, nach dem Frühstück mit einem offenen Geländewagen (Pick-Up) in das grüne Hochland der Insel Isabela. Die Wanderung bietet euch einen umwerfenden Blick vom Kraterrand in den imposanten Kessel, immerhin der zweitgrößte Vulkankegel der Welt. Deutlich ist der noch junge Lavastrom des letzten großen Ausbruchs im August 2005 zu erkennen. Auf der Wanderung entlang dieses riesigen 30 Quadratmeter großen Kraters können oft Darwinfinken, Sumpfohreulen, Fliegenschnapper und Galapagos-Bussarde beobachtet werden und vielleicht seht Ihr auch noch aktive Fumarolen (Dampfaustrittsstellen).

    Übernachtung im ***Hotel La Laguna oder gleichwertig auf Isla Isabela (heute ist das Frühstück und eine Lunch-Box enthalten)

    19. Tag: Isla Isabela, Isla Roca Union & Isla Cabo Rosa - einmalige Lavaformationen und Schwimmen mit Orcas und Galapagos-Pinguinen
    Heute besucht Ihr eine der artenreichsten Inseln des Galapagos Archipels, die Isla Roca Union. Früh am Morgen brecht Ihr in internationaler Gruppe auf, um vom Boot aus Pelikane, Blaufuß- und Nazca-Tölpel sowie Seelöwen auf den nahen Felsen zu beobachten.Nach zwei Stunden erreicht Ihr Cabo Rosa (Los Tuneles), eine unbewohnte Insel, wo die Lavaformationen wie Tunnel aussehen. Was für ein Abenteuer! Ausgerüstet mit Schnorchel und Taucherbrille könnt Ihr nun in dem kristallklaren, seichten Wasser mit Meeresschildkröten, Albatrossen, Flamingos, Meerechsen und Seelöwen, Manta Rochen und vielleicht auch Orcas sowie Galapagos-Pinguinen, Riesenseepferdchen und Weißspitzen-Riffhaien um die Wette schwimmen oder diese vom Boot aus beobachten.

    Übernachtung im ***Hotel La Laguna oder gleichwertig auf Isla Isabela (heute ist das Frühstück und ein Box-Lunch enthalten)

    20. Tag: Isla Santa Cruz & Isla Baltra - Abschied von Galapagos!
    Schon am frühen Morgen fahrt Ihr mit dem Schnellboot zurück nach Puerto Ayora, wo euer Fahrer wartet, der euch zum Kanal Itabaca bringt. Ein weiteres Mal setzt Ihr mit der Fähre über den Kanal über auf die Insel Baltra und mit dem Schuttlebus fahrt Ihr weiter zum Flughafen. Nun heißt es Abschied nehmen von diesem Paradies, denn nun fliegt Ihr zurück aufs ecuadorianische Festland nach Guayaquil, von wo aus eure Transatlantikflüge zurück in die Heimat starten (heute ist das Box-Frühstück enthalten)

    21. Tag: Ankunft in Deutschland
    Mit der Ankunft in Deutschland endet die Reise.

  • Preise & Termine

    Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen (ab 2 Personen Durchführungsgarantie)

    Maximalteilnehmerzahl: 12 Personen

    Reisetermin
     

    Preis in € p.P. im DZ ab EZ-Zuschlag in € ab      

    10.07.- 30.07.24

    7.595,-

    530,-

     

    31.07.- 20.08.24

    7.995,-

    530,-

     

    28.08.- 17.09.24

    7.095,-

    530,-

     

    11.09.- 01.10.24

    6.895,-

    530,-

    06.11.- 26.11.24

    6.895,-

    530,-

    20.11.- 10.12.24

    6.895

    530,-

    04.12.- 24.12.24

    6.995,-

    530,-

    Unverbindliche Anfrage
  • Länderinformationen

    Länderinformationen Peru

    Peru - das Land ist ca. dreimal so groß wie Deutschland und grenzt im Westen an den Pazifik. Das Land verbirgt beeindruckende kulturelle und landschaftliche Schätze. Costa, Sierra, Montana und Selva formen die "4 Großen" Landschaftsregionen. Die Vielfalt der Natur und Kultur des Landes bietet für jeden Reisenden ein abwechslungsreiches Reiseprogramm.

    Bevölkerung: 30,1 Mio. Einwohner
    Hauptstadt: Lima
    Bevölkerungszahl: 30,38 Millionen
    Staatsform: Republik
    Sprache: Spanisch

    Einreise
    Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise nach Peru einen gültigen Reisepass, noch 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig, sowie ein gültiges Rückflugticket. Kein Visum bei einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen Aufenthalt.

    Währung 
    Nuevo Sol (PEN), 1 € = 3,63 Nuevo Sol. Empfohlen wird die Mitnahme von US-$ in Noten oder in Form von Reiseschecks. Diese werden in Banken und Wechselbüros meist problemlos umgetauscht. Euro-Scheine können ebenso umgetauscht werden. Internationale Kreditkarten werden teilweise akzeptiert. Barabhebung von Landeswährung mit EC-Karte an Bankomaten ist auch möglich. Außerhalb größerer Städte sollte ausreichend Bargeld mitgeführt werden.

    Ortszeit
    MEZ - 6 Std. / MESZ - 7 Std.

    Klima und Reisezeit
    Beste Reisezeit Peru im Hochland ist von Mai bis Oktober.Beste Reisezeit in den Urwaldregionen Perus ist von Mai bis September.Beste Reisezeit für die peruanische Küste ist von Dezember bis Anfang April.In den Sommermonaten ist es in Peru schwül und heiß, aber das Wetter ist meist klar und es gibt kaum Niederschlag. Der Hochsommer ist quasi die „Trockenzeit“ in Peru und ist damit der optimale Reisezeitraum für unsere Peru Rundreisen. 

    Gesundheit
    Malaria
    Geringes Risiko unter 2000 m. Malariafrei sind Lima, Cuzco, Machu Picchu, Ayacucho und das Andenhochland.Malaria-ProphylaxeMitnahme eines Notfallmedikaments (Standby). Je nach Reisezeit, Reisestil und persönlichen Gegebenheiten ist auch eine andere Empfehlung wie z.B. die vorbeugende Einnahme eines Malariamedikaments möglich. Zusätzlich Schutz vor Moskitostichen durch lange helle Kleidung. Die Wahl des Malariamedikaments ebenso wie evt. Abweichungen von den Empfehlungen müssen im Rahmen einer individuellen ärztlichen Beratung getroffen werden. Daher ist vor einer Reise in ein Malariagebiet unbedingt eine ärztliche Beratung zu empfehlen. 

    Impfungen
    Für alle Reisenden zu empfehlen sind Impfungen gegen:Diphtherie, TetanusMasern (oder Immunität nach Krankheit)Hepatitis AGelbfieber: Risiko im Tiefland östlich der AndenImpfung gegen Gelbfieber bei Einreise aus Infektionsgebieten vorgeschrieben, ebenso neu für alle Reisenden bei Reisen ins Amazonasgebiet.SicherheitPeru ist in den letzten Jahren wesentlich sicherer geworden. Dennoch gibt es Kriminalität in Peru, wir raten daher zu Aufmerksamkeit und halten Sie sich nicht Nachts alleine auf der Straße auf.

    Länderinformationen Ecuador

    Ecuador, der kleinste der Andenstaaten, liegt am Pazifik und grenzt im Norden an Kolumbien und im Osten und Süden an Peru. Die Anden durchziehen das Land von Nord nach Süd. Der Chimborazo (6310 m) ist der höchste Berg. Das Hochland (Sierra) wird durch zwei in Nord-Südrichtung verlaufende, aus 30 Vulkanen gebildete Hochgebirgszüge geprägt: die Westkordillieren (Cordillera Real) und die Ostkordillieren (Cordillera Oriental). Westlich der Anden liegt das fruchtbare Tiefland, östlich der Anden der Regenwald (Selva, Oriente, Amazonia) des Amazonasbeckens. Die Küste (Costa), von niedrigen Hügelketten durchzogen, nimmt ca. ein Viertel der Staatsfläche ein. Das obere Amazonasbecken im Osten besteht aus dichtem tropischem Dschungel, der von zahlreichen Flussarmen durchzogen wird. Die Amazonasregion nimmt 36% der Landesfläche ein, jedoch nur 3% der Bevölkerung leben hier. Die Galpagos-Inseln liegen etwa 1000 km östlich des ecuadorianischen Festlandes. Aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage beheimaten sie eine außergewöhnliche und einmalige Artenvielfalt.

    Bevölkerung: 284 Tsd. Einwohner
    Hauptstadt: Quito
    Sprache: Spanisch, indigene Sprahchen: Quichua und Shuar
    Religion: Christlich (85% Katholiken, Protestanten, Minderheitsreligionen)
    Zeitunterschied : Sommer -7 Stunden Winter -6 Stunden

    Einreise
    Für touristische Aufenthalte in Ecuador (bis zu 90 Tage pro Jahr) müssen deutsche Staats-angehörige vor Reiseantritt kein Visum einholen. Vom 1. Tag der ersten Einreise an wird das Jahr für den Aufenthaltszeitraum von 90 Tagen gerechnet. Es gilt also nicht das Kalenderjahr. Die Einreise mit beschädigten Reisepässen kann zur Zurückweisung durch die Grenzpolizei führen. Der Einreisestempel ist obligatorisch, auch bei Einreise über die Landgrenze von Peru oder Kolumbien. Bei Verstoß gegen ecuadorianisches Aufenthaltsrecht muss mit empfindlichen Strafen gerechnet werden, bei fortgesetztem illegalem Aufenthalt auch mit Abschiebehaft.

    Der Pass oder eine Passkopie muss stets mitgeführt werden. Außerdem wird empfohlen, auch eine Kopie des Einreisestempels mit sich zu führen.
    Bei Passverlust sollte die Botschaft Quito aufgesucht werden. Ein Merkblatt zur Vorabinformation ist auf der Website der Deutschen Botschaft abrufbar, siehe www.quito.diplo.de.

    Devisen/Zahlungsmittel
    Im Jahr 2000 wurde der Ecuador Sucre abgeschafft und der US-Dollar als offizielle Währung eingeführt.
    Wir empfehlen die Mitnahme von US-Dollar in bar, eine Bankkarte sowie Kreditkarten (Visa und MasterCard). Bitte prüfen Sie bei Ihrer Bank, ob mit Ihrer Bankkarte das Geldabheben am Automaten möglich ist.

    Gesundheit / Impfungen
    Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgesehen. Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird zwar kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt, trotzdem ist für Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Ecuadors, insbesondere die östlichen Landesteile (Orellana, Morona, Napo, Pastaza, Sucumbíos und Zamora-; kein Übertragungsrisiko in Quito, Guayaquil und den Galapagos Inseln) prinzipiell allen Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat eine rechtzeitige Impfung, d. h. zehn Tage vor Einreise, dringend zu empfehlen. Aus Ecuador kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden (z. B. bei Weiterreise nach Costa Rica).

     

    Kleidung
    Aufgrund der o. g. Infektionsrisiken durch Mückenstiche wird allen Reisenden empfohlen:
    körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden), ganztägig und in den Abendstunden und nachts (Malaria!)
    Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen, ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen.

    Klima
    An der Küste sowie an der Westseite der Anden herrscht tropisches bis subtropisches Klima. Regenzeit ist von Januar bis Mai und die Trockenzeit von Juni bis Dezember. Es gibt kaum jahreszeitliche Temperaturschwankungen, die Durchschnittstemperaturen liegen bei 25 bis 30 °C.
    In den Gebirgstälern der Sierra ist das Klima kontinentalgemäßigt. Es regnet oft am Nachmittag und besonders in den Nächten wird es kalt. Die Hauptstadt Quito liegt auf 2.800 m Höhe und die Temperatur bewegt sich öfters an einem Tag zwischen 8 und 21 °C. Das Dschungelgebiet und die Osthänge der Anden sind feucht und warm. Die Durchschnittstemperatur auf den Galapagos Inseln liegt bei 25 bis 30°C mit hoher Luftfeuchtigkeit, gelegentlich gibt es auch starke Regenschauer. Für Badefreunde ist der Reisezeitraum zwischen April und Dezember sehr günstig, Bergtouren im Hochland empfehlen sich zwischen Juni und November. In die Amazonasgebiete sollte man zwischen August und Mai reisen.

    Strom / Elektrizität
    Die Stromspannung beträgt 110 Volt Wechselstrom. Sie sollten unbedingt einen Adapter für Ecuador mitnehmen.

    Länderinformationen Kolumbien

     

    Hauptstadt: Bogotá
    Bewohner: 18,3 Mio. (Stand 2020)
    Fläche: 1.138.910 km²
    Staatsform: Präsidentielle Demokratie
    Sprache: Spanisch

    Einreise
    Für die Einreise nach Kolumbien benötigen einen Reisepass. Reisedokumente müssen sich in gutem Zustand befinden und im Zeitpunkt der Einreise mindestens für die beabsichtige Aufenthaltsdauer gültig sein. Beschädigte Reisedokumente (z.B. ausgefranster Außeneinband, gelockerte  Bindung der Seiten) führen in der Regel zu Einreiseverweigerung. Bei der Einreise kann die Vorlage eines Rück- bzw. Weiterflugtickets verlangt werden. Reisende, die ihren aktuellen Pass jemals als verloren oder gestohlen gemeldet haben, sollten sich vor der Abreise vergewissern, dass die Meldung in der Interpol-Datei vollständig gelöscht ist. Andernfalls wird die Einreise in der Regel verweigert.

    Währung
    Kolumbianischer Peso (COP): 1,00 EUR = ca. 3741,75 COP

    Ortszeit
    UTC-5

    Netzspannung
    Netzspannung: 110 V/60 Hz: Typ A und B Steckdosen

    Klima
    Da der Äquator durch Kolumbien läuft, liegt das Land in der tropischen Klimazone. Der Norden, also die Karibikküste, ist deutlich trockener als der Rest des Landes. Je nach Meereshöhe unterscheidet man vier Klimaregionen. In den Flachländern (Llanos) herrscht tropisches Klima über 24°C, zwischen 1000 und 2000 m gemäßigtes Tropenklima (17–30°C), zwischen 2000 und 3000 m kalttropisches (12–17°C) und in den Bergregionen (Páramos) ab 3000 m Höhe hochalpines Gletscherklima (unter 12°C).

    Gesundheit
    Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes anlässlich einer Reise zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen. Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber für alle Reisenden wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet gefordert. Bei der Einreise aus Deutschland ist keine Gelbfieberimpfung notwendig. Das medizinische Versorgungsangebot ist in den größeren Städten in der Regel mit dem in Europa zu vergleichen. Sie ist auf dem Lande jedoch vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch.Das medizinische Versorgungsangebot ist in den größeren Städten in der Regel mit dem in Europa zu vergleichen. Sie ist auf dem Lande jedoch vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch.

    Essen & Trinken
    Das typische „comida corriente“, das man im ganzen Land findet, besteht meist aus einem Stück Fleisch von Rind oder Huhn mit etwas Gemüse als Beilage. Außerdem wird oft „sancacho“, eine Suppe aus Kochbananen und Bodenfrüchten, Reis oder „arepa“ – ein Maisfladen als Ersatz für Brot – sowie ein bisschen „salsa de aji“ (Pfeffersauce) serviert. Das klassische Getränk Kolumbiens ist „tinto“, ein kleiner schwarzer milder (gezuckerter) Kaffee, der immer und überall gern getrunken wird. Wird er mit Milch serviert, so nennt man ihn „périco“, soll der Milchanteil größer als der Kaffeeanteil sein, so bestellt man „pintado“ bzw. „café con leche“. Allerdings sagen selbst die Kolumbianer, dass der beste Kaffee exportiert wird und im Land selbst nur die Reste getrunken werden.

    Land & Leute
    Aufgrund seiner Besiedlungsgeschichte hat der Staat Kolumbien eine sehr diversifizierte Bevölkerungsstruktur. Das Land ist jedoch durch eine sehr ungleiche Bevölkerungsverteilung gekennzeichnet. Etwa neun von zehn Kolumbianern leben in der Andenregion oder an der Karibikküste, obwohl diese Regionen weniger als die Hälfte der Landesfläche einnehmen. Die Gebiete Amazoniens, Orinokiens sowie das Chocógebiet sind hingegen dünn besiedelt, teilweise sogar unbesiedelt. esucht man eines der zahlreichen Feste oder Festivals, so wird man überwältigt von Lebensfreude, Temperament und guter Laune. Auch gegenüber Fremden sind die Kolumbianer sehr aufgeschlossen. Die Mentalität ist jedoch, wie fast alles in Kolumbien, sehr stark von der jeweiligen Region abhängig. Tritt man den Einheimischen als Reisender freundlich gegenüber, so wird man nicht abgewiesen und mit einem Lächeln empfangen.