13 Tage Reise: Glanzlichter Namibias

Flug ab Frankfurt, München oder Berlin nach Windhoek (Umsteigeverbindung möglich).

Ankunft in Windhoek am Abend. Transfer vom Flughafen (englischsprachiger Fahrer) zum Hotel und Freizeit. Übernachtung in Windhoek.

Am Morgen werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter in Empfang genommen. Die Rundreise ist zweisprachig begleitet (deutsch und englisch). Fahrt in die Lodge in der Wüste Namib, dem Ausgangspunkt für die Erkundung des Sesriem Canyon und der Sossusvlei. Ankunft im Resort und Freizeit für eigene Aktivitäten.

Bei Sonnenaufgang geht es in den Namib Naukluft Nationalpark, um die surreale Landschaft mit der Kamera einzufangen. Erklimmen Sie noch eine der Dünen, bevor Sie den Sesirem Canyon besuchen. Die Wüste Namib ist mit etwa 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt und erstreckt sich entlang der Westküste rund 2000km von Norden nach Süden. Auf einer Fläche von etwa 95.000 km² lassen sich faszinierende und gleichzeitig surreal wirkende Landschaften entdecken wie den ausgetrochneten Tsauchab Fluß, der plötzlich in den Dünen endet.

Heute geht die Fahrt zunächst nach Walvis Bay, wo es tausende von Flamingos in der Lagune zu bestaunen gibt. Durch die Sandbank Pelican Point geschützt leben zahlreiche Vogelarten, darunter Flamingos, Pelikane und Damaraseeschwalben. Im Atlantik um den Leuchtturm von Pelican Point findet man außerdem Delfine, Wale und Südafrikanische Seebären. Weiter führt die Reise Sie auf einer malerischen Strecke zwischen Meer, Sanddünen und Bergen des Kuiseb Valley in den Ferienort Swakopmund, eine malerische Küstenstadt an der Atlantikküste im westlichen Teil des Landes.

Erkunden Sie Swakopmund auf eigene Faust. Schlendern Sie entlang der Strandpromenade, die an ein Seebad der deutschen Ostseeküste errinert. Im Ort finden sich zahlreiche gut erhaltenen deutsche Kolonialgebäude. Besucher können in der Stadt Straßen mit historischer Architektur erkunden, darunter das Alte Gefängnis, das Hohenzollernhaus und das Swakopmund Hotel. Diese Gebäude verleihen der Stadt einen charmanten und nostalgischen Charakter. Die Stadt hat ein lebendiges kulturelles Leben mit Kunstgalerien, Handwerksmärkten und Musikveranstaltungen. Das Swakopmund Museum bietet Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region. Pausieren Sie in einem der zahlreichen Cafés. Wenn Sie lieber die wilde Umgebung Swakopmunds erkunden möchten, nehmen Sie an einem optionalen Tagesausflug oder bei einem optionalen Rundflug über die Wüste, teil.

Vorbei am bis zu 2.600 Meter hohen Brandberg-Massiv geht es heute weiter Richtung Norden in eine der interessantesten Gebiete Namibias - das Damaraland, Heimat scheuer Wüstenelefanten, Wüstenlöwen und Schwarze Nashörner. Dem Besucher eröffnen sich auf der Fahrt durch das Gebiet immer wieder grandiose Landschaften mit bizarren Bergen und weiten steinigen Ebenen. Nur selten trifft man auf Menschen und Siedlungen. Nach Ankunft im Hotel Freizeit.

Weiterer Tag im Damaraland. 

Am frühen Morgen brechen Sie zu einer Fahrt in die Regionen Otjimboyo und Ugab, um die vielfältige Landschaft , die von Wüste, zerklüfteten Canyons und Felsformationen bis zu trockenen Flusstälern reicht. Erleben Sie den Sonnenaufgang am Brandberg-Massiv! Unter einem Kameldornbaum pausieren Sie bei einem leichten Imbiß. Mit etwas Glück können Sie Wüstenelefanten bei der Nahrungsaufnahme beobachten.

Weiter geht die Fahrt zu Ihrem Camp im Etosha Nationalpark. Der Etosha ist das größte Naturschutzgebiet Namibias. Er wurde bereits 1907 zum Wildreservat erklärt. Begeben Sie sich hier auf eine Pirschfahrt (im geschlossenen Fahrzeug) und entdecken mit Glück etwas Elefanten, Nashörner, Leoparden, Löwen und Büffel. Diese „Big Five“ und noch über 130 weitere Säugetierarten wie Giraffen, Zebras, Flusspferde und Affen sind im Nationalpark beheimatet.

Verbringen Sie diesen Tag wieder auf einer geführten Pirschfahrt (geschlossene Wagen) durch den Nationalpark, um die Tierwelt Afrikas zu entdecken! Sie fahren zur Etosha-Salzpfanne. Die Etosha-Pfanne war früher ein großer Binnen-see, der nach und nach ausgetrocknet ist und Salzablagerungen zurückgelassen hat. Daher hat der Park auch seinen Namen. Er stammt aus der Ovambo Sprache und bedeutet soviel wie „großer weißer Platz“.

Heute geht es zurück nach Windhoek. Bei einem Besuch des Handwerksmarktes in Okahandja können noch einige Souvenire erstanden werden. Ankunft auf dem Flughafen am Nachmittag und Rückflug am Abend nach Deutschland.

Die Reise endet mit Ankunft auf den Flughafen in Deutschland.