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Reisebeschreibung
Ecuador vermittelt auf vergleichsweise kleinem Gebiet einen umfassenden Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt, dem breiten klimatischen Spektrum und der abwechslungsreichen Flora und Fauna Südamerikas. Die bis zu 6300 Meter hohen Vulkane sind teils noch aktiv. Die unvergleichliche Tier- und Pflanzenwelt des nach den berühmten Riesenschildkröten benannten Galapagos-Archipels begeisterte bereits Charles Darwin. Kulturell zählt Ecuador zu den Ländern mit dem höchsten indianischen Bevölkerungsanteil in Lateinamerika. Lernen Sie ein Land von bunter Vielfalt und natürlicher Schönheit kennen!
Im Reisepreis enthalten:
- Linienflug Flug mit Iberia/KLM (o.ä.) in Economy Class ab Deutschland über Madrid/Amsterdam nach Quito und zurück von Guayaquil über Madrid/Amsterdam inkl. aller akt. Steuern und Gebühren (Änderungen möglich)
- 1 x Inlandsflug in Economy Class inkl. aller Steuern und Gebühren auf Galapagos
- Baltra Busrundfahrt
- 12 Übernachtungen in Hotels der guten Mittelklasse und Boutique Hotels
- Alle Mahlzeiten wie im Programm aufgeführt (F = Frühstück, M = Mittagessen)
- Ausflüge und Besichtigungen mit Eintrittsgeldern laut Programm
- alle Transfers und Fahrten in klimat. Fahrzeugen
- örtliche deutschspr. Reiseleitung
- Informationsmaterial
Nicht im Reisepreis enthalten:
- Reiseversicherungen, Persönliche Ausgaben, z.B. für weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, etc.
- Touristenkontrollkarte Galapagos $ 20,- pro Person (zahlbar in bar vor Ort)
- Eintritt Galapagos Nationalpark $ 100,- pro Person bis August 2024 (zahlbar in bar vor Ort), danach $ 200,- pro Person
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Reiseprogramm
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1. Tag: Ankunft in Quito
Ankunft in Quito - Transfer zum Hotel.
Übernachtung in Quito.
2. Tag: Quito - Mittelpunkt der Erde - City Tour (F)
Während der Stadtbesichtigung werden Sie einen der berühmtesten Orte Ecuadors besuchen, den "Mittepunkt der Erde", wo wir die unglaubliche Gelegenheit haben werden, den bedeutenden Sprung zwischen der nördlichen und der südlichen Hemisphäre zu erleben. Darüber hinaus werden wir in die beeindruckende Geschichte dieses Ortes eintauchen, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, als die französische geodätische Expedition hierher kam, um Grundlagenforschung zu betreiben und die wahre Form unseres Planeten zu bestimmen. Ein Erlebnis, das die Schwerkraft überwindet und Ihnen die Gewissheit gibt, dass Sie sich im Mittelpunkt der Welt befinden. Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch das historische Zentrum von Quito, eine der schönsten und historischsten Städte Südamerikas, die von der UNESCO zum "Kulturerbe der Menschheit" erklärt wurde, und spazieren durch die kolonialen Straßen. Wir besuchen die Basilica del Voto Nacional, die größte Darstellung der neugotischen Kunst. Wir steigen auf den 83 Meter hohen Torre del Condor, wo wir einen unglaublichen 360-Grad-Blick auf die Stadt und die majestätischen Berge, die sie umgeben, genießen können. Wir gehen weiter zum Unabhängigkeitsplatz und bewundern die Kathedrale, den Regierungspalast, den Erzbischofspalast und das Rathaus. Wir besichtigen die Kirche La Compañía de Jesús, die bedeutendste Vertreterin des Barocks und des churrigueresken Stils, die sich durch die vollständige Verkleidung ihrer Altarbilder mit Blattgold auszeichnet, welche das Licht auf schillernde Weise reflektieren. Wir besichtigen die Kirche Sagrario und die Kirche San Francisco aus dem 17. Jahrhundert, die mit einer Fläche von dreieinhalb Hektar als größter religiöser Architekturkomplex Lateinamerikas gilt. Schließlich fahren wir zum Mirador del Panecillo", einem wunderschönen Ort, von dem aus Sie einen Blick auf das koloniale und moderne Quito haben.
Übernachtung in Quito.
3. Tag: Quito - Cuicocha - Cotacachi - Peguche - Otavalo (F)
Am Morgen verlassen wir Quito und fahren auf der Panamericana Richtung Norden nach Cayambe, einem Andenkanton inmitten eines von hohen Bergen umgebenen Tals. Wir probieren die traditionellen Biscochos de Cayambe, eine Art Salzkekse, die in Tonöfen hergestellt werden und zu denen Blattkäse gereicht wird. Wenige Minuten später machen wir einen kurzen Halt am Aussichtspunkt, um den San-Pablo-See zu bewundern, der mit 583 Hektar und einer Tiefe von 83 Metern der größte des Landes ist. Der nächste Halt ist die Lagune Cuicocha, eine wunderschöne Lagune im Krater des erloschenen Vulkans Cotacachi (4939 m) im Nationalpark Cotacachi - Cayapas. Diese Lagune entstand nach einer Vulkanexplosion vor Tausenden von Jahren, ihr Wasser ändert seine Farbe je nach Sonneneinstrahlung und auch die beiden kleinen Inseln bestehen aus Lava und Vulkangestein. Danach besuchen wir Cotacachi, eine Stadt, die für ihre Vielfalt an Leder- und Wollhandwerksgeschäften bekannt ist. Hier werden Sie die Bedeutung der Sattlerei in der ecuadorianischen Wirtschaft entdecken. Wir besuchen die Stadt Peguche und ihren schönen Wasserfall von 6 Metern Höhe. Um ihn zu erreichen, gehen wir einen Pfad mit Strauchvegetation, der Sauco, Eukalyptus, Cholan und hauptsächlich Brombeeren hervorhebt. Weiter geht es zu einer Familie, die sich der handwerklichen und industriellen Herstellung von Textilien widmet. Am Ende des Tages werden Sie nach Otavalo ins Hotel gebracht.
Übernachtung in Otavalo.
4. Tag: Otavalo - Papallacta (F)
Nach dem Frühstück besuchen wir einen farbenfrohen indigenen Markt, den größten Lateinamerikas, der seit vielen Jahren auf der "Plaza del Poncho" abgehalten wird. Dies ist ein idealer Ort, um Fotos zu machen und die Otavaleño-Indianer in ihren typischen Trachten zu bewundern und Lederprodukte, Webarbeiten, Teppiche, "Shigras" (bunte gewebte Taschen aus Stroh oder Leinen) sowie handgeschnitzte Holzprodukte zu kaufen. Weiter geht es nach Papallacta, einer kleinen Stadt, die für ihre heißen vulkanischen Quellen, frischen Forellen und die üppige Natur bekannt ist. Wir besuchen die heißen Quellen, die durch vulkanische Aktivität und natürliche Wärme entstanden sind und in denen Sie Körper, Geist und Seele baden und entspannen können. Diese natürlichen heißen Quellen bestehen aus fünf heißen Pools und einem kalten Pool, umgeben von einer bewaldeten und bergigen Umgebung, die das Erlebnis noch verstärkt.
Übernachtung in Papallacta.
5. Tag: Papallacta - Cotopaxi Nationalpark - Riobamba (F)
Nach dem Frühstück fahren Sie auf der "Panamericana" in Richtung Süden zum Nationalpark Cotopaxi, der sich am Fuße des höchsten aktiven schneebedeckten Vulkans der Welt befindet. Der Vulkan Cotopaxi ist der zweithöchste Vulkan Ecuadors, mit einer Höhe von 5.897 Metern über dem Meeresspiegel und ist derzeit aktiv. An der Grenze zur Provinz Pichincha befindet sich der Nationalpark Cotopaxi, ein Reservat, das die Landschaft des Andenparamo, den vulkanischen Boden und die Lagunen, die von den schneebedeckten Bergen herabfallen, miteinander verbindet. Seine kegelförmige und perfekt symmetrische Form macht ihn zu einer imposanten Figur in der Landschaft. Sie besuchen das Interpretationszentrum Mariscal Sucre, besser bekannt als das Parkmuseum, das Informationen über den Nationalpark Cotopaxi bereithält. Der Weg führt uns zur Limpiopungo-Lagune, wo Sie einen geführten Spaziergang am Rande der Lagune eiszeitlichen Ursprungs unternehmen. Dort können Sie verschiedene Vogelarten und einheimische Pflanzen beobachten. Sie werden zur ersten Schutzhütte José Rivas auf 4.864 Metern Höhe aufsteigen, wo Sie dem Schnee näher sind. Die Schutzhütte dient seit den 70er Jahren als Zufluchtsort für Profi- und Amateurbergsteiger, die den Cotopaxi besteigen wollen. Dieser Ort befindet sich in den Ausläufern des Vulkans und eine Stunde zu Fuß entfernt. Danach geht die Fahrt weiter Fahrt nach Riobamba.
Übernachtung in Riobamba.
6. Tag: Riobamba - Ingapirca - Cuenca (F)
Nach dem Frühstück fahren Sie frühmorgens nach Alausi, wo Sie die indigene Gemeinde Tolte besuchen werden. Dies ist ein Bahnhof, der von seinen beiden Aussichtspunkten aus einen spektakulären Blick auf das außergewöhnliche Bauwerk "La Nariz del Diablo" (Die Teufelsnase) aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert bietet. Nur von diesem Punkt aus, da er direkt vor dem Hügel liegt, kann man den "Zickzack-Zug" beobachten, bei dem der Zug einen Punkt erreicht und dann wieder den Abhang hinunterfährt. Weiter geht es zur Besichtigung der Ruinen von Ingapirca in der Provinz Cañar. Ingapirca bedeutet "Inka-Steinmauer". Es wird heute angenommen, dass Ingapirca sowohl ein religiöses und administratives Zentrum als auch eine Festung war. Die Inkas bauten den Komplex auf einer alten Cañari-Siedlung. Der weitläufige archäologische Komplex der Ruinen umfasst eine dachlose Festung, Höfe, Terrassen, Tempel, Häuser und eine "Burg", möglicherweise den "Sonnentempel". Im Anschluss erfolgt die Weiterfahrt nach Cuenca.
Übernachtung in Cuenca.
7. Tag: Cuenca - Stadtbesichtigung (F)
Der heutige Tag beginnt mit einer Stadtbesichtigung des historischen Zentrums der Stadt: San Sebastián, ein malerisches und traditionelles Viertel von Cuenca. Außerdem besuchen Sie den Calderon-Park (zentraler Park), den Blumenplatz und die Kirche "del Carmen". Sie besichtigen die Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis, besser bekannt als "Neue Kathedrale", die als eine der größten Kirchen Lateinamerikas gilt. Auch die Kathedrale "El Sagrario", allgemein bekannt als "Alte Kathedrale", die erste Kathedrale der Stadt, wird besichtigt. Anschließend besuchen Sie die Hutfabrik Paja Toquilla, wo sie den Herstellungsprozess der feinsten Hüte beobachten können. Weiter geht es mit dem Besuch des "Barranco", der eine Verbindung zwischen Architektur und natürlicher Umgebung darstellt. Die Häuser sind an den Hang gebaut und entfalten so ihre Majestät und ihren Charme. Der Besuch endet am Mirador de Turi (Aussichtspunkt), wo die Landschaft eines Tals voller roter Dächer und Kirchenkuppeln von imposanten Bergen eingerahmt wird.
Übernachtung in Cuenca.
8. Tag: Cuenca - Cajas - Guayaquil (F/A)
Heute erwartet Sie zunächst ein Ausflug zum Cajas-Nationalpark, der ca. 35km von Cuenca entfernt liegt. Diese vulkanische Landschaft ist ein idealer Ort für Liebhaber einer üppigen Vegetation und Tierwelt. Die Höhenlage reicht von 3.000 bis 3.500 m. Dieses 71.186 Hektar große Gebiet umfasst Berge und 232 Lagunen gletscherähnlichen Ursprungs, die durch kleine Flüsse und Bäche miteinander verbunden sind. Zwei der Flüsse, die Cuenca umgeben, Tomebamba und Yanuncay, entspringen in diesem Gebiet. Die Fahrt geht weiter nach Guayaquil. Unterwegs besuchen Sie eine Bananen- und Kakaoplantage und haben die Möglichkeit, eines der wichtigsten Exportprodukte des Landes zu probieren.
Übernachtung in Guayaquil.
9. Tag: Guayaquil - Ausflug zu den Galapagos-Inseln (F/M)
Nach Ihrer Ankunft in Baltra auf Galapagos besuchen Sie das Hochland der Insel, wo Sie Riesenschildkröten und Lavatunnel sehen können. Am Nachmittag besuchen Sie die Charles-Darwin-Forschungsstation, die Ihnen Informationen über die Evolution der Inseln gibt und ein Zuchtzentrum für Riesenschildkröten beherbergt. Sie können verschiedene Generationen von Schildkröten sehen und auch die Überreste des berühmten Lonesome George, der der einzige Überlebende seiner Art auf der Insel Pinta war.
Übernachtung im Hotel in Puerto Ayora.
10. Tag: Santa Cruz - Isabela (F)
Am Morgen unternehmen Sie eine Buchtentour zu den "Tintoreras", einer Gruppe kleiner Inseln direkt vor Puerto Villamil. Hier können Sie Seelöwen, Pinguine und viele Fische im seichten Meer beobachten. Es gibt auch einen kleinen Kanal, in dem Sie Haie beobachten können. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, dem Strand Concha y Perla einen kurzen Besuch abzustatten. Entspannen Sie sich einfach oder entdecken Sie die Unterwasserwelt beim Schnorcheln im türkisfarbenen Meer.
Übernachtung im Hotel in Puerto Villamil.
11. Tag: Isabela - Santa Cruz (F)
Heute besuchen Sie die Tortuga-Bucht, einen der schönsten Strände von Galapagos, wo Sie Meeresleguane, Pelikane und Seelöwen beobachten können. Nach einem kleinen Spaziergang durch einen Wald von Opuntia-Kakteen können Sie ein erfrischendes Bad im Meer nehmen. Anschließend haben wir freie Zeit zur Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Puerto Ayora.
12. Tag: Besuch einer der folgenden Inseln (F/M)
Die endgültige Entscheidung welche Insel besucht wird, hängt von der Verfügbarkeit des Datums zum Zeitpunkt der Bestätigung der Dienstleistungen vor Ort ab und unterliegt außerdem den Schonzeiten der Tiere. Biologen und Ranger haben hierfür die Verantwortung und die Entscheidungsmacht.- Der Besuch der Isla Plaza Sur (South Plaza) erfolgt über einen felsigen Weg, die die Insel umrundet und die Kombination aus trockener und küstennaher Vegetationszone zeigt. Die Insel beherbergt riesige Feigenkakteen und die endemische Sukkulente Sesuvian. Diese Sukkulenten mit mandelförmigen Blättern sind während der Regenzeit von Dezember bis Mai grün. In der Trockenzeit färben sie sich rot und geben der Insel ein ungewöhnliches Aussehen. Die Isla Plaza Sur hat eine der größten Populationen von Landleguanen auf Galapagos. Die Leguane scheinen überall zu sein. Diese überdurchschnittlich großen, gelb-braunen Echsen ernähren sich von den Früchten und Blättern des Feigenkaktus.
- Besuch von Isla Seymour Norte (North Seymour). Nördlich von Baltra liegt das kleine Eiland North Seymour. Die beiden Inseln ähneln sich sehr in ihrem Aussehen, da sie beide durch geologische Erhebungen entstanden sind und eine typisch trockene Vegetation mit Feigenkakteen, Palo-Santos-Bäumen und Salzsträuchern aufweisen. Der Besucherpfad auf North Seymour ist etwa 2 km lang und führt durch das Innere der Insel und entlang der felsigen Küste. Der Weg führt an Kolonien von Blaufußtölpeln und prächtigen Fregattvögeln vorbei.
- Besuch in Bartolome. Bartolome liegt in der Mitte des Archipels und ist einer der meistbesuchten Orte aller Inseln. Der höchste Punkt liegt nur 114 m über dem Meeresspiegel und ist durch die Sullivan Bay von der Insel Santiago getrennt. Die Insel hat eine Fläche von 1,2 km und eignet sich hervorragend zum Schnorcheln in der atemberaubenden Vulkanlandschaft, die diese Ecke der Welt so einzigartig macht. Die Anlegestelle, die aus Lava und Beton besteht, verwandelt sich in eine Holztreppe mit 372 Stufen. Sie führt uns auf den Gipfel der Insel, wo sich der wahrscheinlich meistfotografierte Ort der Galapagos-Inseln befindet: der Pinnacle Rock. Aufgrund seiner Höhe fällt sofort das Fehlen von Vegetation auf. Es werden Pionierpflanzen entdeckt, die so genannt werden, weil sie als erste auf neuem Boden Wurzeln schlagen. Hinter dem Strand befinden sich die von Mangroven bewachsenen Dünen. Vom Korallenstrand neben dem Pinnacle Rock aus, kann man schnorcheln oder zwischen tropischen Fischen vielleicht auch Seelöwen und Pinguine sehen, die sich auf der zu Stein erstarrten Lava ausruhen und manchmal auch ein Bad nehmen.
- Oder besuchen Sie Santa Fe. Geologisch gesehen handelt es sich um eine der ältesten Inseln, da vulkanische Gesteine gefunden wurden, die etwa 4 Millionen Jahre alt sind. Santa Fe entstand jedoch durch eine Hebung (und nicht durch einen Vulkan), so dass die Insel eine relativ flache Oberfläche hat und nicht die typische konische Form der anderen Inseln. Santa Fé beherbergt zwei auf der Insel endemische Arten: den Barrington-Landleguan (Conolophus pallidus) und die Santa-Fe-Reisratte (Oryzomys brauni). Bei der Anlandung können Sie Seelöwen beobachten, die sich am Strand ausruhen. Anschließend machen wir einen kurzen Spaziergang, bei dem wir zwei Arten von Landleguanen beobachten können, die nur auf dieser Insel vorkommen. Krabben, Nachtreiher, Meeresleguane und Spottdrosseln sind auf der Insel häufig zu sehen. Nach dem Spaziergang kehren wir zurück, um das Mittagessen an Bord einzunehmen, und dann können Sie endlich eine wunderbare Schnorcheltour unternehmen. Die Bucht ist mit dem klaren und warmen Wasser ein ausgezeichneter Ort zum Schwimmen und Schnorcheln. Außerdem kann man dort mit etwas Glück Meeresschildkröten, Rochen, tropische Fische und weitere Tiere entdecken.
Übernachtung im Hotel in Puerto Ayora.
13. Tag: Abschied von Galapagos und Rückreise nach Deutschland (F)
Nach dem Frühstück nehmen Sie Abschied von der einzigartigen Natur der Galapagos-Inseln, werden zum Flughafen von Baltra gebracht und anschließend nach Guayaquil geflogen. Von dort aus treten Sie dann die Rückreise nach Deutschland an.
14. Tag: Ankunft in Deutschland
Mit der Ankunft in Deutschland endet Ihre Reise.
Voraussichtliche Unterkünfte o.ä.:
Quito: 3* Hotel La Quinta Inn
Otavalo: 3* Hosteria Puerto Lago
Papallacta: 4* Hotel Termas de Papallacta
Riobamba: 3* Hotel Casa Real
Cuenca: 4* Hotel Oro Verde
Guayaquil: 3* Hotel River Garden
Santa Cruz (Puerto Ayora): 3* Hotel Dejavu
Isabela (Puerto Villamil): 3* Hotel Cally
- Der Besuch der Isla Plaza Sur (South Plaza) erfolgt über einen felsigen Weg, die die Insel umrundet und die Kombination aus trockener und küstennaher Vegetationszone zeigt. Die Insel beherbergt riesige Feigenkakteen und die endemische Sukkulente Sesuvian. Diese Sukkulenten mit mandelförmigen Blättern sind während der Regenzeit von Dezember bis Mai grün. In der Trockenzeit färben sie sich rot und geben der Insel ein ungewöhnliches Aussehen. Die Isla Plaza Sur hat eine der größten Populationen von Landleguanen auf Galapagos. Die Leguane scheinen überall zu sein. Diese überdurchschnittlich großen, gelb-braunen Echsen ernähren sich von den Früchten und Blättern des Feigenkaktus.
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Preise & Termine
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen (ab 2 Personen Durchführungsgarantie)
Maximalteilnehmerzahl: 16 Personen
Reisezeitraum Preis in € p.P. im DZ ab EZ-Zuschlag in € ab 29.08.-11.09.24 6.695,- 850,- 19.09.-02.10.24 6.295,- 850,- 17.10.-30.10.24 6.295,- 850.- 14.11.-27.11.24 6.295,- 850.-
Reisetermine 2025Reisezeitraum Preis in € p.P. im DZ ab EZ-Zuschlag in € ab 16.01.-29.01.25 6.295,- 850,- 13.02.-26.02.25 6.295,- 850,- 20.03.-02.04.25 6.295,- 850,- 17.04.-30.04.25 6.295,- 850,- 22.05.-04.06.25 6.495,- 850,- 05.06.-18.06.25 6.495,- 850.- 17.07.-30.07.25 6.895,- 850.- 22.08.-04.09.25 6.895,- 850.- 11.09.-24.09.25 6.495,- 850.- -
Länderinformationen
Länderinformationen Ecuador
Ecuador, der kleinste der Andenstaaten, liegt am Pazifik und grenzt im Norden an Kolumbien und im Osten und Süden an Peru. Die Anden durchziehen das Land von Nord nach Süd. Der Chimborazo (6310 m) ist der höchste Berg. Das Hochland (Sierra) wird durch zwei in Nord-Südrichtung verlaufende, aus 30 Vulkanen gebildete Hochgebirgszüge geprägt: die Westkordillieren (Cordillera Real) und die Ostkordillieren (Cordillera Oriental). Westlich der Anden liegt das fruchtbare Tiefland, östlich der Anden der Regenwald (Selva, Oriente, Amazonia) des Amazonasbeckens. Die Küste (Costa), von niedrigen Hügelketten durchzogen, nimmt ca. ein Viertel der Staatsfläche ein. Das obere Amazonasbecken im Osten besteht aus dichtem tropischem Dschungel, der von zahlreichen Flussarmen durchzogen wird. Die Amazonasregion nimmt 36% der Landesfläche ein, jedoch nur 3% der Bevölkerung leben hier. Die Galpagos-Inseln liegen etwa 1000 km östlich des ecuadorianischen Festlandes. Aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage beheimaten sie eine außergewöhnliche und einmalige Artenvielfalt.
Bevölkerung: 284 Tsd. Einwohner Hauptstadt: Quito Sprache: Spanisch, indigene Sprahchen: Quichua und Shuar Religion: Christlich (85% Katholiken, Protestanten, Minderheitsreligionen) Zeitunterschied : Sommer -7 Stunden Winter -6 Stunden Einreise
Für touristische Aufenthalte in Ecuador (bis zu 90 Tage pro Jahr) müssen deutsche Staats-angehörige vor Reiseantritt kein Visum einholen. Vom 1. Tag der ersten Einreise an wird das Jahr für den Aufenthaltszeitraum von 90 Tagen gerechnet. Es gilt also nicht das Kalenderjahr. Die Einreise mit beschädigten Reisepässen kann zur Zurückweisung durch die Grenzpolizei führen. Der Einreisestempel ist obligatorisch, auch bei Einreise über die Landgrenze von Peru oder Kolumbien. Bei Verstoß gegen ecuadorianisches Aufenthaltsrecht muss mit empfindlichen Strafen gerechnet werden, bei fortgesetztem illegalem Aufenthalt auch mit Abschiebehaft.Der Pass oder eine Passkopie muss stets mitgeführt werden. Außerdem wird empfohlen, auch eine Kopie des Einreisestempels mit sich zu führen.
Bei Passverlust sollte die Botschaft Quito aufgesucht werden. Ein Merkblatt zur Vorabinformation ist auf der Website der Deutschen Botschaft abrufbar, siehe www.quito.diplo.de.Devisen/Zahlungsmittel
Im Jahr 2000 wurde der Ecuador Sucre abgeschafft und der US-Dollar als offizielle Währung eingeführt.
Wir empfehlen die Mitnahme von US-Dollar in bar, eine Bankkarte sowie Kreditkarten (Visa und MasterCard). Bitte prüfen Sie bei Ihrer Bank, ob mit Ihrer Bankkarte das Geldabheben am Automaten möglich ist.Gesundheit / Impfungen
Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgesehen. Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird zwar kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt, trotzdem ist für Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Ecuadors, insbesondere die östlichen Landesteile (Orellana, Morona, Napo, Pastaza, Sucumbíos und Zamora-; kein Übertragungsrisiko in Quito, Guayaquil und den Galapagos Inseln) prinzipiell allen Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat eine rechtzeitige Impfung, d. h. zehn Tage vor Einreise, dringend zu empfehlen. Aus Ecuador kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden (z. B. bei Weiterreise nach Costa Rica).Kleidung
Aufgrund der o. g. Infektionsrisiken durch Mückenstiche wird allen Reisenden empfohlen:
körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden), ganztägig und in den Abendstunden und nachts (Malaria!)
Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen, ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen.Klima
An der Küste sowie an der Westseite der Anden herrscht tropisches bis subtropisches Klima. Regenzeit ist von Januar bis Mai und die Trockenzeit von Juni bis Dezember. Es gibt kaum jahreszeitliche Temperaturschwankungen, die Durchschnittstemperaturen liegen bei 25 bis 30 °C.
In den Gebirgstälern der Sierra ist das Klima kontinentalgemäßigt. Es regnet oft am Nachmittag und besonders in den Nächten wird es kalt. Die Hauptstadt Quito liegt auf 2.800 m Höhe und die Temperatur bewegt sich öfters an einem Tag zwischen 8 und 21 °C. Das Dschungelgebiet und die Osthänge der Anden sind feucht und warm. Die Durchschnittstemperatur auf den Galapagos Inseln liegt bei 25 bis 30°C mit hoher Luftfeuchtigkeit, gelegentlich gibt es auch starke Regenschauer. Für Badefreunde ist der Reisezeitraum zwischen April und Dezember sehr günstig, Bergtouren im Hochland empfehlen sich zwischen Juni und November. In die Amazonasgebiete sollte man zwischen August und Mai reisen.Strom / Elektrizität
Die Stromspannung beträgt 110 Volt Wechselstrom. Sie sollten unbedingt einen Adapter für Ecuador mitnehmen.
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