Ecuador mit Isla de la Plata Rundreise - 16 Tage Natur & Kultur

Flug von vielen deutschen Flughäfen über Frankfurt nach Quito in Ecuador. Transfer zum Hotel in Quito.

Während der Abreise werden Sie einen der berühmtesten Orte Ecuadors besuchen, die "Mitte der Welt", wo wir die unglaubliche Gelegenheit haben werden, den bedeutenden Sprung zwischen der nördlichen und der südlichen Hemisphäre zu erleben. Darüber hinaus werden wir in die beeindruckende Geschichte dieses Ortes eintauchen, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, als die französische geodätische Expedition hierher kam, um Grundlagenforschung zu betreiben und die wahre Form unseres Planeten zu bestimmen. Ein Erlebnis, das die Schwerkraft überwindet und Ihnen die Gewissheit gibt, dass Sie sich im Mittelpunkt der Welt befinden. Dieser Ort hat mehrere Attraktionen, die den kulturellen Reichtum Ecuadors hervorheben, Museen mit Ausstellungen über die Geschichte, Kultur und Vielfalt dieses schönen Landes. Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch das historische Zentrum von Quito, eine der schönsten und historischsten Städte Südamerikas, die von der UNESCO zum "Kulturerbe der Menschheit" erklärt wurde. Wir besuchen die Basilica del Voto Nacional, die größte Darstellung der neugotischen Kunst und eine Manifestation der Hingabe und des künstlerischen Könnens Ecuadors. Wir steigen auf den 83 Meter hohen Torre del Condor, wo wir einen unglaublichen 360-Grad-Blick auf die Stadt und die majestätischen Berge, die sie umgeben, genießen können. Weiter geht es zum Unabhängigkeitsplatz, wo wir die Kathedrale, den Regierungspalast, den Erzbischofspalast und die Stadtverwaltung bewundern.

Übernachtung in Quito.

Papallacta ist eine kleine Stadt, die anderthalb Stunden östlich von Quito liegt. Papallacta ist bekannt für seine vulkanischen heißen Quellen und die üppige Natur. Wir besuchen die heißen Quellen, die durch vulkanische Aktivität und natürliche Wärme entstanden sind und in denen Sie Körper, Geist und Seele baden und entspannen können. Diese natürlichen heißen Quellen bestehen aus fünf heißen Pools und einem kalten Pool, umgeben von einer bewaldeten und bergigen Umgebung, die das Erlebnis noch verstärkt.

Übernachtung in Quito.

An diesem Tag besuchen wir die Lagune Cuicocha. Diese wunderschöne Lagune befindet sich im Krater des erloschenen Vulkans Cotacachi (4939 m) im Nationalpark Cotacachi - Cayapas. Diese Lagune entstand nach einer Vulkanexplosion vor Tausenden von Jahren, ihr Wasser ändert seine Farbe je nach Sonneneinstrahlung und auch die beiden kleinen Inseln bestehen aus Lava und Vulkangestein. Danach besuchen wir Cotacachi, eine Stadt, die für ihre Vielfalt an Leder- und Wollhandwerksgeschäften bekannt ist. Hier werden Sie die Bedeutung der Sattlerei in der ecuadorianischen Wirtschaft entdecken. Wir besuchen die Stadt Peguche und ihren schönen Wasserfall von 6 Metern Höhe. Um ihn zu erreichen, gehen wir einen Pfad mit Strauchvegetation, der Sauco, Eukalyptus, Cholan und hauptsächlich Brombeeren hervorhebt. Weiter geht es zu einer Familie, die sich der handwerklichen und industriellen Herstellung von Textilien widmet. Schließlich besuchen wir einen farbenfrohen indigenen Markt, den größten in Lateinamerika, der seit vielen Jahren auf der Plaza del Poncho stattfindet. Dies ist ein idealer Ort, um Fotos zu machen und die Otavaleño-Indianer in ihren typischen Kostümen zu bewundern und Lederprodukte, Webarbeiten, Teppiche, "Shigras" (bunte gewebte Taschen aus Stroh oder Leinen) sowie handgeschnitzte Holzprodukte zu kaufen.

Übernachtung in Otavalo.

Wir fahren durch die Cordilleras Occidentales und über den 4.000 m hohen Papallacta-Pass. Bevor wir uns auf den Weg zum Amazonas machen, überqueren wir den "Paramo" auf einer Höhe von 4000m. Anschließend fahren wir zur Amazonas-Lodge, wo das Mittagessen auf Sie wartet. Nach einer kurzen Pause beginnen wir mit einer Wanderung zu einem Wasserfall, wo Sie ein energiereiches Bad genießen können. Während der Wanderung werden Sie Heilpflanzen, eine Lagune und den Huasquila-Baum sehen. Sie werden auch das Schwingen auf einem Bejuco erleben. Am Nachmittag nehmen Sie an einem Schokoladenworkshop teil. Hier zeigen wir Ihnen interaktiv den Herstellungsprozess, angefangen beim Rösten und Mahlen der Kakaobohnen bis hin zur Verkostung der fertigen Schokolade mit verschiedenen Früchten. Nach diesem Ausflug kehren Sie zur Lodge zurück, wo ein köstliches Abendessen auf Sie wartet, begleitet von einem Konzert der Frösche aus dem Teich vor dem Restaurant.

Übernachtung in der Amazonas-Lodge.

Nach dem Frühstück beginnen wir unsere Dschungelwanderung (ca. 3 Std.). Wir durchqueren den primären und sekundären Regenwald, sowie eine 120m lange Höhle, in der Fruchtfledermäuse leben. Nur wenige Meter entfernt befindet sich der "Mondayaku"-Wasserfall mit einer Höhe von 14 Metern. Hier haben Sie die Möglichkeit, ins Wasser zu springen. Auf dem Rückweg besuchen Sie die Guayusa-Plantage und -Fabrik. Nach einem leckeren Mittagessen in der Lodge geht es weiter mit einem Besuch der Kichwa-Gemeinschaft, wo Sie etwas über die typischen Tänze, die Kultur und die Herstellung des berühmten "Chicha" aus Maniok lernen werden. Zum Abendessen erwarten Sie Spezialitäten aus der Region. Anschließend machen Sie eine 40-minütige Nachtwanderung in der Nähe der Lodge. Dort können Sie Frösche, Heuschrecken, Insekten und mit etwas Glück biolumineszente Pilze sehen.

Übernachtung in der Amazonas-Lodge.

Am Morgen fahren Sie durch tropisches Tiefland nach Baños auf der Straße der Wasserfälle, die von Tena über Puyo in westlicher Richtung nach Baños führt, das für seine Heilquellen bekannt ist. In Baños können Sie köstliche lokale Süßigkeiten aus Zuckerrohr wie "melcochas", "alfeñiques", "panela" und reinen Zuckerrohrsaft probieren.

Übernachtung in Baños.

Nach dem Frühstück besuchen Sie den Wasserfall Pailón del Diablo. Spüren Sie das Adrenalin, wenn Sie neben dem Wasserfall Pailón del Diablo stehen, ihm lauschen und die Brise spüren, die vom Aufprall des Wassers auf die Felsen ausgeht, ein therapeutisches Bad nehmen und sich mit positiven Energien aufladen. Der Zugang erfolgt über einen ökologischen Pfad, auf dem man die Schönheit der Orchideen bewundern kann. Weiter geht es Richtung Süden nach Colta, wo wir die erste katholische Kirche Ecuadors besichtigen können.

Übernachtung in Riobamba.

Am frühen Morgen fahren wir nach Alausi, wo wir die indigene Gemeinde Tolte besuchen. Dies ist ein Bahnhof, der von seinen beiden Aussichtspunkten aus einen spektakulären Blick auf das außergewöhnliche Bauwerk "La Nariz del Diablo" (Die Teufelsnase) aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert bietet. Nur von diesem Punkt aus, da er direkt vor dem Hügel liegt, kann man den "Zickzack-Zug" beobachten, bei dem der Zug einen Punkt erreicht und dann wieder den Abhang hinunterfährt. Weiter geht es zu den Ruinen von Ingapirca, die in der Provinz Cañar liegen. Ingapirca bedeutet "Inka-Steinmauer". Es wird heute angenommen, dass Ingapirca sowohl ein religiöses und administratives Zentrum als auch eine Festung war. Die Inkas bauten den Komplex auf einer alten Cañari-Siedlung. Der weitläufige archäologische Komplex der Ruinen umfasst eine dachlose Festung, Höfe, Terrassen, Tempel, Häuser und eine "Burg", möglicherweise den "Sonnentempel". Weiterfahrt nach Cuenca.

Übernachtung in Cuenca.

Die Tour beginnt mit einer Stadtbesichtigung des historischen Zentrums der Stadt: San Sebastian, ein malerisches und traditionelles Viertel von Cuenca, beherbergt das Museum für moderne Kunst, in dem ständig die berühmte Internationale Biennale der Malerei stattfindet. Außerdem besuchen die Touristen den Calderon-Park, den Blumenplatz und die Kirche "del Carmen". Sie besichtigen die Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis, besser bekannt als "Neue Kathedrale", die als eine der größten Kirchen Lateinamerikas gilt. Auch die Kathedrale "El Sagrario", allgemein bekannt als "Alte Kathedrale", die erste Kathedrale der Stadt, wird besichtigt. Anschließend besuchen Sie die Hutfabrik Paja Toquilla, wo man den Herstellungsprozess der feinsten Hüte beobachten kann. Weiter geht es mit dem Besuch des "Barranco", der eine Verbindung zwischen Architektur und natürlicher Umgebung darstellt. Die Häuser sind an den Hang gebaut und entfalten so ihre Majestät und ihren Charme. Der Besuch endet am Mirador de Turi (Aussichtspunkt), wo die Landschaft eines Tals voller roter Dächer und Kirchenkuppeln von imposanten Bergen eingerahmt wird.

Übernachtung in Cuenca.

Heute steht ein Ausflug zum Cajas-Nationalpark an, der ca. 35 km von Cuenca entfernt liegt. Sie werden von der Landschaft des Cajas-Naturparks beeindruckt sein. Diese vulkanische Landschaft ist ein idealer Ort für Liebhaber einer üppigen Vegetation und Tierwelt. Die Höhenlage reicht von 3000 bis 3500 m. Dieses 71.186 Hektar große Gebiet umfasst Berge und 232 Lagunen gletscherähnlichen Ursprungs, die durch kleine Flüsse und Bäche miteinander verbunden sind. Zwei der Flüsse, die Cuenca umgeben, Tomebamba und Yanuncay, entspringen in diesem Gebiet. Anschließend fahren Sie nach Guayaquil. Unterwegs besuchen Sie eine Bananen- und Kakaoplantage, wo Sie die Möglichkeit haben, eines der wichtigsten Exportprodukte des Landes zu probieren.

Übernachtung in Guayaquil.

Am Morgen verlassen Sie Guayaquil und fahren nach Puerto Lopez, wo Sie mehr über die Ursprünge der Hochkulturen an der Küste Ecuadors erfahren werden. Anschließend fahren Sie durch zahlreiche kleine Fischerdörfer, bis Sie das Fischerstädtchen Puerto Lopez erreichen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung am schönen Sandstrand.

Übernachtung in Puerto Lopez.

Heute machen Sie einen Bootsausflug zur dem Festland vorgelagerten Isla de la Plata oder auch „Klein Galapagos“ genannt. Mit Ihrem Reiseleiter und einem lokalen Naturführer wandern Sie um die Insel und sehen Blaufuß- und Maskentölpel, Albatrosse und mit etwas Glück sogar Seelöwen. Von Mitte Juni bis September können die riesigen Buckelwale vor der Küste gesichtet werden. Anschließend ist Zeit zum Schwimmen und Schnorcheln.

Übernachtung in Puerto Lopez.

Heute geht es nach dem Frühstück in den Machalilla Nationalpark, der hauptsächlich aus trockenem tropischem Regenwald und in höheren Lagen aus feuchtem tropischem Regenwald besteht und dessen typische Vegetation Ceibos, Kaktusfeigen und Palo Santo umfasst. Im Herzen dieses Nationalparks liegt die Gemeinde Agua Blanca, deren Bedeutung im archäologischen Wert der Manteña-Kultur liegt, der letzten der vorspanischen Kulturen Ecuadors. Sie werden sich in der schwefelhaltigen Lagune entspannen. Der schlammige Lehm, der sich auf dem Grund der Lagune bildet, kann zu medizinischen und verschönernden Zwecken auf Körper und Gesicht aufgetragen werden.

Übernachtung in Puerto Lopez.

Am Morgen fahren Sie nach Guayaquil.
Der Transfer erfolgt nach Ihrem Zeitplan für Ihren internationalen Flug zurück nach Hause.

Mit der Ankunft in Deutschland endet Ihre Reise.